Gesundheits-News

Das hilft bei Venenleiden
Gegen Krampfadern kann man viel tun


(djd/pt). Der Deutsche Venentag am 21.04.2007 rückt eine Volkskrankheit in das Licht der Öffentlichkeit, von der rund zwölf Millionen Deutsche betroffen sind. Sie alle leiden unter chronisch venöser Insuffizienz. So bezeichnen Mediziner ein Problem, das die Allgemeinheit unter der Bezeichnung Krampfadern kennt. Sie sind weit mehr als ein kosmetisches Problem. Denn eine Venenschwäche ist eine meist fortschreitende, chronische Krankheit. Bleibt sie unbehandelt, kann sie im Endstadium zu offenen Beingeschwüren führen.

Die Venen stabiler machen

Betroffene können selbst viel dazu beitragen, dass es erst gar nicht so weit kommt. Sehr bewährt zur Behandlung der venösen Insuffizienz hat sich z.B. der Wirkstoff Troxerutin (enthalten in Veno SL 300, Apotheke), welcher aus Rutin gewonnen wird, das wiederum aus dem japanischen Schnurbaum stammt. Die Einnahme von Troxerutin hat einen positiven Effekt auf die Stabilität der Venen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass unter Troxerutin weniger Wasser in das umgebende Gewebe geschädigter venöser Gefäße eingelagert wird. Dies zeigt die abdichtende Wirkung in diesen geschädigten venösen Gefäßen. Zugleich wird der Querschnitt der krankhaft erweiterten Venen verringert.

Venentipps für den Alltag

Auch allgemeine Maßnahmen schützen die Venen: Vollwertige, ballaststoffreiche Ernährung und ein regelmäßiger, nicht zu harter Stuhlgang sind wichtig. Umweltgifte, schlechte Luft und Nikotin schaden auch den Venen. Wer zu Krampfadern neigt, sollte die Beine nicht übereinander schlagen und sie auch nicht baumeln lassen. Das Trinken von reichlich Mineralwasser über den Tag verteilt erleichtert den Rückfluss aus den Beinen zum Herzen. Die Dusche sollte immer mit einem kalten Beinguss enden. Bewegung hilft besonders - auch wenn es nur kleine Schritte im Alltag sind wie etwa Treppensteigen.



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